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Bürgermeister setzt sich nicht für die Belange seiner Gemeinde ein

Donnerstag, den 16. Juli 2015 - 12:00 Uhr

Die SPD Nohfelden kritisiert die zustimmende Haltung von Bürgermeister Andreas Veit in Bezug auf die geplante Bezuschussung des Schaumbergbades durch den Landkreis. "Für Nohfelden würde dies voraussichtlich einige zehntausend Euro mehr Kreisumlage pro Jahr bedeuten. Von den Bürgern finanzierte Einsparungen und Haushaltsverbesserungen wie jüngst die Erhöhung der Grundsteuern würden sofort wieder aufgezehrt", warnt Nohfeldens SPD-Fraktionsvorsitzender Eckhard Heylmann vor den Folgen einer solchen Entscheidung.

"Bürgermeister Veit verliert mehr und mehr das Fingerspitzengefühl für die Belange seiner Gemeinde. Mittlerweile spricht und entscheidet er offenbar nur noch als CDU-Kreisvorsitzender und nicht mehr als Nohfelder Bürgermeister. Das kann für die Bürger unserer Gemeinde teuer werden und zeigt wo der Weg des Bürgermeisters zukünftig hinführt", gibt auch die Nohfelder SPD-Chefin Sabine Jung zu bedenken.

Die SPD-Gemeinderatsfraktion Nohfelden plädiert dafür, die offenen Fragen zur Bäderfinanzierung kreisweit in Augenhöhe zu diskutieren und nicht vorschnelle Entscheidungen über die Köpfe der Gemeinderäte hinweg zu treffen.

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